
Information und Sensibilisierung
ACAT-Luxemburg setzt sich aktiv für den Schutz der Menschenrechte ein, indem es politische Aktionen durchführt und die Öffentlichkeit mobilisiert. Ein zentrales Element dieses Engagements ist ihr Newsletter, der regelmäßig über Menschenrechtsverletzungen und laufende Kampagnen informiert und gleichzeitig mit dringenden Appellen interveniert.
Diese Appelle richten sich an politische Entscheidungsträger und fordern sofortige Maßnahmen gegen Folter, unfaire Haftbedingungen und Todesurteile.
Protestaktionen sind ein weiterer wesentlicher Pfeiler der Arbeit von ACAT-Luxemburg. Dazu gehören Petitionen, öffentliche Veranstaltungen und Informationskampagnen, um auf spezifische Fälle von Menschenrechtsverletzungen aufmerksam zu machen. Durch die Nutzung verschiedener Kanäle erreicht ACAT ein breites Publikum und motiviert es, sich aktiv zu engagieren. Ziel dieser Aktionen ist es, konkrete politische Veränderungen zu erreichen.
Mit diesen vielfältigen Initiativen trägt ACAT dazu bei, die öffentliche Meinung für die Bedeutung des Schutzes der Menschenrechte zu sensibilisieren. Personen, die die Aktivitäten von ACAT unterstützen möchten, können sich aktiv einbringen, indem sie Petitionen unterzeichnen, an Veranstaltungen teilnehmen oder die Informationen des Newsletters weiterverbreiten.

Bildung
Young ACAT - Stand up for Human Rights - ist eine Sektion von ACAT-Luxemburg, die sich der Sensibilisierung von in Luxemburg lebenden Jugendlichen unterschiedlicher Herkunft und Hintergründe für die Menschenrechte widmet.
Young ACAT - Stand up for Human Rights :
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schafft sichere Räume, die jungen Menschen die Möglichkeit geben, sich auf kreative Weise auszutauschen und an interkulturellen Begegnungen teilzunehmen,
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informiert über aktuelle Menschenrechtsfragen,
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macht die Menschenrechte sichtbar,
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bietet Aktivitäten für Integrationsklassen (CLIJA) an.

Coexister
Im Zeichen der Menschenrechte fördert „Coexister“ den interkulturellen und interreligiösen Dialog.
Am 10. Dezember 2018 unterzeichneten 14 in Luxemburg ansässige Religionsgemeinschaften anlässlich einer Zeremonie zum 70. Jahrestag der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte die Erklärung „Gemeinsam für die Menschenrechte“ und verpflichteten sich damit, ihr Engagement für die Verteidigung der Menschenrechte zu verstärken.
In der Folge schuf ACAT-Luxemburg sichere Begegnungsräume: das Interfaith Café für interreligiöse Begegnungen, die Coexister-Workshops für Jugendliche und im Jahr 2024 das große Chor- und Begegnungsprojekt „Songs of Praise“ in Zusammenarbeit mit dem INECC.
2025 wird ACAT im Rahmen ihres Projekts „Espaces de rencontre“ sichere Räume für Austausch und Meinungsäußerung anbieten, insbesondere die Gruppen „À l'Écoute“ und „Cultures partagées“ für Bürger (z. B. aus der Ukraine und Russland), um eine friedliche Koexistenz auf der Grundlage der Menschenrechte zu fördern.

Gebet
ACAT-Luxemburg betrachtet das Gebet für die Opfer von Menschenrechtsverletzungen und für die Bekehrung der Henker als eine Möglichkeit, sich gegen Folter und Todesstrafe zu engagieren.
ACAT-Luxemburg bietet an :
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die Teilnahme an einer Veillée für die Opfer von Folter (jeden 26. Juni).
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die Teilnahme am Gebet am 10. Dezember (Internationaler Tag der Menschenrechte) in Zusammenarbeit mit lokalen Kirchen
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